Iveta Apkalna ©Aiga Redmane

Porträtkünstlerin Iveta Apkalna

Königin trifft Königin

»Die Orgel hat so viele Klangfarben wie ein ganzes Orchester – und ich bin seine Dirigentin.« So hat einmal Iveta Apkalna ihre Beziehung zur Orgel beschrieben. Und was für eine mitreißende Maestra in ihr steckt, wenn sie mit Energie und Virtuosität alle Register einer Orgel zieht, hat sie viele Male in der Kölner Philharmonie gezeigt. Dabei ist die Lettin nicht nur solistisch ein Ereignis, sondern auch als Teamplayerin. So wie in den Konzerten der ihr gewidmeten »Porträt«-Reihe. Mit dem Luxembourg Philharmonic spielt sie mit Francis Poulencs Orgelkonzert einen absoluten Klassiker des Repertoires. Werke für Orgel und Streichquartett bringt Apkalna mit dem gefeierten Alinde Quartett zusammen – darunter von Mozart sowie SJ Hanke, der SLEEP NO MORE für dieses Ausnahmequintett komponiert hat. Während ihr Solo-Recital ganz im Zeichen der lettischen Orgelmusik steht und von Werken, die bedeutende Landsleute wie Pēteris Vasks für sie geschrieben haben, lädt sie mit einem alten Freund zu einem wahren »Orgelkrimi« ein. Es ist der Moderator und passionierte Organist Harald Schmidt, mit dem sich die Orgelkönigin Iveta Apkalna in eine Detektivin verwandelt – und gemeinsam mit dem neugierigen jungen Publikum die Geheimnisse dieser »Königin der Instrumente« auskundschaftet.

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