Porträtkünstler Alinde Quartett

Mit ihrer Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit versetzen die Musiker des Alinde Quartetts ihr Publikum in Erstaunen. »Subtil, kongenial und leidenschaftlich« beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger ihr Spiel, das Klassik-Magazin »The Strad« spricht von einer »idealen Balance zwischen innerer Klarheit und Wärme des Ausdrucks, durchleuchtet von einer blitzblanken Intonation«. Ihr Repertoire reicht von der Renaissance über die klassische Streichquartett-Literatur bis zu Werken der Gegenwart.

In der ihm gewidmeten philharmonischen »Porträt«-Reihe stellt sich das Alinde Quartett in sechs Konzerten vor, die unterschiedlichste Facetten aufscheinen lassen, von Barockmusik auf historischen Instrumenten bis zu brandaktuellen Auftragskompositionen. Einen Schwerpunkt bildet die Musik Schuberts, dessen Streichquartette die vier in einem vielbeachteten Aufnahmeprojekt gerade einspielen. Außerdem bestreiten sie ein Kinderkonzert mit Abstechern ins sonnige Italien, sie musizieren zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Duncan Ward ein Werk von Wolfgang Rihm und verbinden sich mit dem formidablen Orgelspiel von Iveta Apkalna, die in dieser Saison ebenfalls »Porträt«-Künstlerin ist.