Nahezu eine ganze Saison lang haben die Organistin Iveta Apkalna und das Alinde Quartett in ihren philharmonischen »Porträt«-Konzerten begeistert. Zum Abschluss präsentieren sich Organistin und Quartett nun zusammen. Quer durch die Musikgeschichte geht es dabei – bis hin zu einem neuen Werk, das der mit dem »Hindemith-Preis« ausgezeichnete Regensburger SJ Hanke für Orgel und Streichquartett geschrieben hat.
Den Anfang machen die Fünf aber mit einer Kirchensonate von Mozart. Von da ab spielt man immer wieder auch seine individuelle Klasse aus. Iveta Apkalna feiert den atemberaubenden Klangstrom des Minimal-Music-Gurus Philip Glass. Das Alinde Quartett verzaubert dagegen mit dem mal kantablen, mal kunstvoll kontrapunktischen »Quartetto dorico«, das der Italiener Ottorino Respighi 1924 komponierte.
Mitwirkende
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für zwei Violinen, Orgel, Violoncello und Bass C-Dur KV 336 (336d)
Jean Langlais
Pièce en forme libre
für Streichquartett oder Streichorchester und Orgel
Philip Glass
Mad Rush
für Klavier oder Orgel solo
Remo Giazotto
»Adagio di Albinoni« ossia Adagio in Sol minore per archi e organo su duespunti tematici e su un basso numerato di Tomaso Albinoni (Mi 26)
Pause
Ottorino Respighi
Quartetto dorico P 144
für Streichquartett
SJ Hanke
Neues Werk
für Orgel und Streichquartett
Kompositionsauftrag der Kölner Philharmonie (KölnMusik)
Uraufführung
Veranstalter
KölnMusik