Philharmonie Premium

Das Premium-Label verspricht nichts weniger als das Beste vom Besten. Die Wiener Philharmoniker zum Beispiel, eines der ältesten professionellen Sinfonieorchester der Welt, das seit seiner Gründung 1842 durchweg Maßstäbe gesetzt hat. Selbstverständlich zählt auch ein Vertreter der weltweit einzig­artigen Institution der deutschen Rundfunksinfonieorchester dazu, und jederzeit auch die US-amerikanischen Eliteorchester aus Boston und Chicago, die unter der Leitung eines Sergei Koussevitzky, Seiji Ozawa und James Levine, eines Sir Georg Solti, Daniel Barenboim oder Pierre Boulez zu nachhaltiger Weltgeltung gelangten. 

Überhaupt die Dirigenten. Wer könnte wohl ein Jahrhunderttalent wie Daniel Harding noch übertreffen, an Präzision, an Leidenschaft und konzeptioneller Stringenz? Oder die unvergleichlichen Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Andris Nelsons? Und wollte man eine Liste der bedeutendsten Solisten unserer Zeit zusammenstellen, wer würde da den Geiger Frank Peter Zimmermann vergessen. Oder einen so überragenden Pianisten wie den Franzosen Jean-Yves Thibaudet? Bei nur vier Terminen kann die Auswahl natürlich niemals vollständig sein, aber unstrittig ist sie allemal. Philharmonie Premium – mehr geht nicht.

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