Kai Schumacher und Gisbert zu Knyphausen ©Joachim Gern

Mittwoch 18.08.2021, 20:00 

Gisbert zu Knyphausen & Kai Schumacher

Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

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Franz Schubert war der große Singer-Songwriter des 19. Jahrhunderts. Er schrieb nicht für die vornehmen Konzertsäle, sondern für kleine, private Kreise. Viele Themen, die Schubert in seinen späten Liederzyklen anstimmt, sind ganz und gar von heute: die Angst vor dem Unbehausten, die Sehnsucht nach Wärme und Menschlichkeit, der Widerstand gegen die starren Normen des Establishments. Wenn Gisbert zu Knyphausen Schuberts Lieder neben seine eigenen stellt, dann werden die Parallelen sofort hörbar: Da ist eine tiefe Melancholie, die beide Klangwelten verbindet, eine Schönheit, die unmittelbar aus dem Schmerz kommt. Da ist aber auch ein Hunger nach Leben, nach Freundschaft und Liebe, nach Rausch und Party. Kai Schumacher am Flügel, Gisbert zu Knyphausen an Akustik-Gitarre und Mikrofon und Franz Schubert in den Herzen – am Ende dieses besonderen Abends wird man gar nicht mehr so richtig wissen, welches Stück da gerade nun eigentlich von wem war.


Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Neustart Kultur und der Initiative Musik.



Mitwirkende

Gisbert zu Knyphausen Gitarre, Gesang
Kai Schumacher Klavier
Sebastian Deufel drums, percussion

Marcus Schneider E-Gitarre
Felix Weigt Kontrabass

Programm

Lass Irre Hunde Heulen


Veranstalter
KölnMusik in Kooperation mit Agathos & Gontram Veranstaltungs GmbH

Video

Kölner Philharmonie