Kiya Tabassian ©Maryvonne Plas

Sonntag 01.05.2022, 18:00  (Tag der Arbeit)

WDR Funkhaus am Wallrafplatz, Großer Sendesaal des WDR

… cette ville étrange

Eine Re-Imagination von Claude Viviers »…et je reverrai cette ville étrange…«

Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

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Auf eine vertrackte Reise durch Raum und Zeit führt das multikulturelle Ensemble Constantinople. Die Gruppe ist im kanadischen Montreal beheimatet, aber der Name verweist auf das historische Istanbul und die Musik des Nahen und Mittleren Ostens. Spezialisiert auf das Spiel traditioneller Instrumente, stellen die Musiker ein zeitgenössisches Stück ihres unter tragischen Umständen ermordeten Landsmanns Claude Vivier in den Fokus eigener Improvisationen und Zwischenspiele. Vivier wiederum war zu seiner Komposition von den Reisen Marco Polos inspiriert. »…et je reverrai cette ville étrange…«, »…und ich werde diese fremde Stadt wiedersehen…« darf als Topos für die Sehnsucht des ewigen Migranten nach einer Rückkehr verstanden werden. Viviers »Melodien, die irgendwie Bestandteil meiner Vergangenheit sind«, wie er selbst anmerkte, »re-animiert« das Ensemble Constantinople im Verlauf eigener weltmusikalischer Exkursionen. So kommt es zur Resonanz von Vergangenheit in Gegenwart, von Ost in West. »…und man will diese fremde Musik wiederhören…«.


Das Konzert im Radio: Samstag, 21.05.2022, WDR3 Konzert, 20:04


Die Reisen des Ensemble Constantinople werden gefördert durch das Canada Council for the Arts und das Conseil des arts et des lettres de Québec.




Ende gegen 19:00

Mitwirkende

Programm

Claude Viviers „Et je reverrai cettre ville étrange“ adaptatiert durch Sandeep Bhagwati

Mit improvisierten Interludien von Didem Başar, Gabriel Dharmoo, Kiya Tabassian, Sandeep Bhagwati u.a.m.


Veranstalter
ACHT BRÜCKEN

Außerdem

Improvisation & Gedächtnis (04.05.2022)
12:00 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz Köln

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