Anne-Sophie Mutter ©The Japan Art Association

Montag 16.05.2022, 20:00 

Anne-Sophie Mutter | Royal Philharmonic Orchestra

Virtuoser Drahtseilakt

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»Ich bin verrückt nach meinem Beruf.« Auch wenn dieses Zitat von André Previn stammt, würde Anne-Sophie Mutter es wahrscheinlich ebenso unterschreiben. Denn die Stargeigerin und der Universalmusiker Previn waren nicht nur zeitweise durch eine Ehe miteinander verbunden, sondern auch durch ihre gemeinsame Leidenschaft für die Musik. André Previn war ein Wunder künstlerischer Vielseitigkeit, ein Ausnahmemusiker, dessen Kreativität kaum eine Grenze kannte. Sein 2005 komponiertes Violinkonzert »Anne-Sophie« ist der Geigerin auf den Leib geschneidert: Mit ihrem kraftvollen Ton und ihrer über jeden Zweifel erhabenen Virtuosität versteht sie sich wie keine andere darauf, die lyrische Brillanz der hohen Lagen zu entwickeln, mit unüblichen Intervallen zu spielen oder den Horizont zwischen schillernden Kontrasten und in ihrer Klarheit bestechenden Emotionsausbrüchen auszuloten. Mit Leonard Bernsteins Ouvertüre zu »Candide« und Sergej Rachmaninows Sinfonische Tänze op. 45 rundet das Royal Philharmonic Orchestra das Programm spielerisch ab und verdeutlicht einmal mehr, dass die Künstler dieses Abends den Drahtseilakt zwischen divergierenden Klangwelten mit virtuoser Leichtigkeit beherrschen.    



Programm

Leonard Bernstein
Ouvertüre
aus: Candide
Komische Operette in zwei Akten. Libretto von Lillian Hellmann nach Voltaires Roman "Candide oder Die beste Welt"

André Previn
Konzert für Violine und Orchester
"Anne-Sophie"

Pause

Sergej Rachmaninow
Sinfonische Tänze op. 45
für Orchester


Veranstalter
Westdeutsche Konzertdirektion Köln

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Kölner Philharmonie