Es war eine Sensation: 2019 gewinnt Alexandre Kantorow mit 22 die Goldmedaille und den Grand Prix beim renommierten Tschaikowsky-Klavierwettbewerb und ist damit der erste Franzose, der diese prestigeträchtigen Auszeichnungen erhält. Man nennt ihn auch einen »wiedergeborenen Liszt«. Egal welche Musik er einspielt – Rachmaninow, Tschaikowsky, Saint-Saëns, Bartók, Brahms oder Liszt –, die Kritiker sind überwältigt. Ein »feuerspeiender Virtuose mit poetischem Charme und angeborener stilistischer Meisterschaft«, sei er. »Kantorow klingt, als wäre er in die Musik hineingeboren … von schmelzend weich bis zum schnellsten Passagenwerk, das Sie je gehört haben … Ihnen wird die Kinnlade herunterfallen bei diesem unglaublich fließenden Spiel.«
Mitwirkende
Programm
Franz Liszt
Variationen über das Motiv von Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen BWV 12 und des Crucifixus der h-Moll-Messe BWV 232 von Johann Sebastian Bach S 180
für Klavier
Sergej Rachmaninow
Sonate für Klavier Nr. 1 d-Moll op. 28
Pause
Franz Liszt
Nr. 5 Sonetto del Petrarca Nr. 104 (Pace non trovo)
aus: Années de pèlerinage. Deuxième année, Italie S 161
für Klavier
Franz Liszt
Abschied S 251
Russisches Volkslied für Klavier
Franz Liszt
La lugubre gondola (Die Trauergondel) (Dritte Elegie) S 200/2
für Klavier. 2. Fassung
Alexander Skrjabin
Vers la flamme op. 72
für Klavier
Franz Liszt
Nr. 7 Après une lecture du Dante, fantasia quasi sonata
aus: Années de pèlerinage. Deuxième année, Italie S 161
für Klavier
Christoph Willibald Gluck
»Melodie« aus der Oper »Orfeo ed Euridice«
Bearbeitung für Klavier
Igor Strawinsky
Danse infernale, Berceuse et Finale tirée du ballet L'Oiseau de feu
für Klavier
Veranstalter
KölnMusik