»Ich habe jetzt eine neue Lieblingssängerin«

– das mit viel emotionaler Wärme und einem Augenzwinkern geäußerte Statement der Barock-Cellistin Candela (Goméz Bonet) über ihre Projektpartnerin Rebekka (Salomea), Jazz-Sängerin und Komponistin ihrer eigenen Band Salomea zeigt, wie durch dieses Projekt zwei Künstlerinnen, die sich vorab nicht kannten, sowohl menschlich als auch musikalisch zueinander gefunden haben. Von Anfang an hat es auf der Ebene der Kommunikation zwischen den beiden gefunkt, was man auch in der Musik ihrer gemeinsamen Komposition deutlich spürt und hört.

Für Candela war das Projekt eine spannende Herausforderung, sich mal wieder aus dem Bereich der Barockmusik heraus- und ans Komponieren heranzuwagen. Rebekka dagegen hat das Projekt ermöglicht, die ihr sonst so vertrauten elektronischen Klänge für einen Moment in den Hintergrund rücken zu lassen und sich dafür wieder der akustischen Musik zu widmen. Durch dieses musikalische sich aufeinander Zubewegen entsteht bei den beiden ein ganz neues Klangbild – Rebekka mit der Stimme und einem Text in Deutsch, Englisch und Spanisch (Candelas Muttersprache) und Candela mit dem filigranen Klang des Barockcellos.

Hier geht es zur Aufnahme der Komposition „Hannah tanzt“ von Rebekka und Candela.

Wenn ihr noch mehr über die Zusammenarbeit erfahren wollt, schaut euch gerne ZOOM-Ausschnitte des KickOff-Workshops an.

Rebekka und Candela werden im Sommer ihre eigene Neukomposition und andere Werke im Rahmen eines OpenAir-Konzertes in zwei Kölner Hospizen zur Aufführung bringen. Die Konzerte werden begleitet durch die FSJlerin der Kölner Philharmonie.

Text von Laurène und Judit (Studierende der HfMT Köln)