Simon Höfele | Elisabeth Brauß | Württembergisches Kammerorchester Heilbronn | Gilbert Varga

Philharmonie um vier
»Wenn das Publikum bei der Aufführung meiner Werke lacht, so bereitet mir das große Befriedigung«, soll Schostakowitsch gesagt haben. Sein 1. Klavierkonzert, bei dem sich zum Klavier eine Trompete gesellt, ist reich an schrägem Humor. Mit der gleichen Besetzung wartet das Concertino des Franzosen André Jolivet auf und vereint die virtuosen Newcomer Simon Höfele an der Trompete und Elisabeth Brauß am Klavier.
Eingerahmt wird dieser oftmals burleske Dialog zwischen Blas- und Tasteninstrument von zwei Werken für Streichorchester. Von Schostakowitschs Landsmann Anton Arensky präsentiert man eine Hommage à Tschaikowsky, die ein Jahr nach dem Tod des großen russischen Romantikers entstand. Und im Finale hat Trompeter Simon Höfele noch mal einen kurzen Auftritt – im choralartigen Schlusssatz von Arthur Honeggers 2. Sinfonie nämlich, mit dem der französische Komponist schweizerischer Herkunft sein Vorbild Bach feierte.
Emmanuel Tjeknavorian kann das Dirigat aus zwingenden persönlichen Gründen leider nicht übernehmen. Wir danken Gilbert Varga für die Übernahme des Konzerts und bitten für die Programmänderung um Verständnis.
About this event
Programme
- Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35afür Streichorchester
- Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-Moll op. 35
- - Break -
- Concertinofür Trompete, Streichorchester und Klavier
- Sinfonie Nr. 2 »en ré«für Streicher und Trompete ad libitum
Artists
- Simon Höfeletrumpet
- Elisabeth Braußpiano
- Gilbert VargaDirigent
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Visitor information
50667 Köln