Ligeti 100 - Kammerkonzert

Tamara Stefanovich | Dominik Susteck | Orchesterakademie des Gürzenich-Orchesters | Alinde Quartett: Ligeti
Das Spiel mit Klangfarben und eine einzigartige Klangdichte verleihen den Werken von György Ligeti ihren unverwechselbaren Charakter: Diese Musik schimmert und oszilliert, verändert stetig ihre Form wie ein lebendig-atmender Organismus – und entwickelt dabei einen fast schon hypnotischen Sog.
In den Klavieretüden spielt außerdem die Arbeit mit verschiedenen Rhythmen eine zentrale Rolle. Trickreich werden die von Ligeti übereinandergeschichtet und erinnern damit an die perspektivisch verwirrenden Bilder des Malers M. C. Escher. Besonderen Klangeffekten begegnen wir hingegen in den Bagatellen für Bläserquintett, wenn die Oboe zum Beispiel – ganz untypisch – höher notiert ist als die Flöte. Mit Tamara Stefanovich nimmt dabei eine Künstlerin Platz am Klavier, die als absolute Expertin für diese Musik gelten kann. Und die findet sich in allerbester Gesellschaft gleichgesinnter Künstlerinnen und Künstlern, allesamt vereint in ihrem Faible für Zeitgenössisches.
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Programme
- Nr. 2 Cordes vides
- Nr. 3 Touches bloquées
- Nr. 10 Der Zauberlehrling
- Nr. 15 White on White
- Nr. 5 Arc-en-ciel
- Nr. 13 L'escalier du diable
- Sechs Bagatellenfür Bläserquintett
- Andante und Allegrettofür Streichquartett
- Ricercare. Omaggio a Girolamo Frescobaldifür Orgel
- Volumina (1961–62; rev. 1966)für Orgel
Artists
- Tamara Stefanovichpiano
- Dominik Susteckorgan
- Fedor Kalashnovflute
- Rees Websteroboe
- Nikolai Gastclarinet
- Victor Königbassoon
- Ku Hsin Chenhorn
- Eugenia Ottavianoviolin
- Guglielmo Dandolo Marchesiviolin
- Lorenzo Lombardoviola
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50667 Köln