Sie liebt die Barockmusik, die Oper – und das Lied. Im Eiltempo hat die aus Trinidad und Tobago stammende Jeanine De Bique die internationale Musikwelt verzaubert. Jetzt präsentiert sie in der Kölner Philharmonie ein Programm mit Seltenheitswert.
Meist kennt man ihn nur als den Freund des Schriftstellers Marcel Proust. Darüber jedoch wird leicht vergessen, dass Reynaldo Hahn Komponist war und großartige Musik geschrieben hat – vor allem einfühlsame Lieder aus dem Geist der Spätromantik. Die weltweit gefeierte Sopranistin Jeanine De Bique stellt Hahns Werken weitere Lieder von Benjamin Britten und André Previn gegenüber. De Bique ist bekannt dafür, dass sie mit ihren Liedern Geschichten erzählen und das Publikum zutiefst berühren kann.
Mitwirkende
Programm
Reynaldo Hahn
L'automne. Text von Théodore Faullin de Banville
aus: Rondels
für Singstimme und Klavier
Reynaldo Hahn
Les étoiles. Text von Théodore Faullin de Banville
aus: Rondels
für Singstimme und Klavier
Reynaldo Hahn
Quand je fus pris au pavillon. Text von Charles, Duc d'Orléans
aus: Rondels
für Singstimme und Klavier
Reynaldo Hahn
L'air. Text von Théodore Faullin de Banville
aus: Rondels
für Singstimme und Klavier
Reynaldo Hahn
Le printemps. Text von Théodore Faullin de Banville
aus: Rondels
für Singstimme und Klavier
Benjamin Britten
Les Illuminations op. 18
für hohe Singstimme und Streichorchester. Einrichtung für hohe Singstimme und Klavier. Text von Arthur Rimbaud
Pause
Five Caribbean Folk Songs
André Previn
Honey and Rue
Sechs Lieder in einer Fassung für Sopran und Klavier. Texte von Toni Morrison
Veranstalter
KölnMusik