Weill: »Die Sieben Todsünden«

Wallis Giunta | ensemble amarcord | Ensemble Modern | HK Gruber
Mezzosopranistin Wallis Giunta, das Ensemble Modern unter dem Dirigat von HK Gruber sowie das ensemble amarcord – ein Konzert im Zeichen der Stimmen. Die Sängerinnen und Sänger bestreiten ein abwechslungsreiches Programm, dessen Schwerpunkte Werke der Moderne bilden.
In Kurt Weills »Die sieben Todsünden« singt Wallis Giunta die Rolle der aufopferungsvollen Anna, kontrastiert von Sängern des ensemble amarcord als deren Familie. In seiner ätzenden Gesellschaftskritik gewiss kein einfaches Stück, das unter der Leitung von HK Gruber jedoch nie in Gefahr kommt, in selbstgefällige Vulgarität abzudriften. Werke von Arnold Schönberg, Paul Hindemith und Erich Wolfgang Korngold runden den Abend ab und geben den weiteren Künstlerinnen und Künstlern des Abends breiten Gestaltungsraum.
Über diese Veranstaltung
Programm
- Kammermusik Nr. 1 op. 24,1für 12 Solo-Instrumente
- Viel Lärmen um nichts op. 11Suite aus der Bühnenmusik zur Komödie von William Shakespeare
- - Pause -
- Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34Bearbeitung für Kammerensemble von Johannes Schöllhorn
- Die Sieben TodsündenEnsemblefassung für 15 Spieler
Mitwirkende
- Wallis GiuntaMezzosopran
- Wolfram LattkeTenor
- Robert PohlersTenor
- Frank OzimekBariton
- Holger KrauseBass
- HK GruberDirigent
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50667 Köln