Momi Maiga

Leise Töne, große Wirkung: Momi Maiga und seine ungewöhnliche Ensemblebesetzung
Instrumente gibt’s, da ist man allein schon des optischen Eindrucks wegen gespannt, wie sie denn wohl klingen mögen. Die westafrikanische Kora gehört neben dem Balafon und der indischen Sitar unbedingt in diese Reihe. Wie Momi Maiga diese archaisch wirkende Stegharfe spielt, kann nur erstaunen.
Der junge Musiker, Komponist und Sänger aus dem Senegal verfolgt einen ganz individuellen Ansatz. Die leisen, verhaltenen Töne sind es, die der 27-Jährige in den Vordergrund stellt. Momi Maiga bettet seinen fast schon zärtlich anmutenden Vortrag ein in eine mit Violine, Cello und dezenten Drums ungewöhnlich besetzte Soundumgebung. Tradition und Innovation finden dabei zu einer glücklichen Liaison. Da lohnt es sich genau hinzuhören, sonst verpasst man vielleicht die oder andere faszinierende Klang-Nuance.
Über diese Veranstaltung
Programm
- »Kairo«
Mitwirkende
- Momi Maigavocals, kora
- Carlos Montfortviolin
- Marçal Ayatsvioloncello
- Aleix Tobiasdrums
Infos zum Besuch
50667 Köln
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