Sebastian Heindl ist ein Tausendsassa an der Orgel, dem an diesem Instrument nichts unmöglich scheint. Er begann seine musikalische Laufbahn als Sänger im Leipziger Thomanerchor, erst im Alt, später im Bass. Danach war er reif für die Königin der Instrumente. »Für mich zählt Kunst nur, wenn sie live vor Publikum musiziert wird«, bekennt der junge Organist. Zusammen mit dem jungen Ensemble Brasssonanz lässt Heindl die Orgel der Kölner Philharmonie eine vielversprechende Synthese mit dem strahlenden Klang der Blechbläser eingehen. Und weil Sebastian Heindl auch ein begnadeter Komponist und Arrangeur ist, sind den programmatischen Höhepunkten von Bach über Gershwin bis zu eigenen Werken keine Grenzen gesetzt.
Artists
Programme
Gustav Holst
Jupiter "The Bringer of Jolity" - aus "The Planets" Suite für großes Orchester op. 32
in einer Bearbeitung für Blechbläser und Orgel
Johann Sebastian Bach
Fantasia und Fuge g-Moll BWV 542
für Orgel
Antonio Vivaldi
Konzert für zwei Trompeten, Streicher und B.c. in C-Dur op. 46 RV 537
in einer Bearbeitung für Blechbläserensemble
George Gershwin
Variations on "I got Rythm"
in einer Fassung für Blechbläser und Orgel
Sebastian Heindl
Präludium und Fuge über die Namen G.C.B. und B-A-C-H "im Jazz-Style"
für Orgel
Giacomo Puccini
Preludio sinfonico
in einer Fassung für Blechbläser und Orgel
Joseph Jongen
aus Symphonie Concertante op. 81: IV: Toccata "moto perpetuo"
in einer Fassung für Orgel und Blechbläser
Promoter
KölnMusik