Jerusalem Quartet: Schostakowitsch-Zyklus

Schostakowitschs Zyklus aus 15 Quartetten ist ein Höhepunkt im Repertoire. Das Jerusalem Quartet spielt diese erschütternde Musik seit Jahrzehnten. Wie kaum ein anderes Ensemble ergründet es die emotionalen Abgründe dieser privatesten aller Werkgruppen des Komponisten.
»Die Quartette bilden eine Art musikalisches Tagebuch und zählen zu den persönlichsten, tiefgründigsten und emotional intensivsten Werken des 20. Jahrhunderts. Sie reflektieren Schostakowitschs Ringen mit der sowjetischen Zensur und schwanken zwischen Verzweiflung, Trotz, Sarkasmus, codiertem Widerstand und unsäglicher Trauer«, so das Jerusalem Quartet.
In wechselnden Zusammenstellungen sind frühe und späte Werke in fünf Konzerten zu erleben. Im Finale des Zyklus kommt außerdem die Grande Dame des Pianos, Elisabeth Leonskaja, für das einzige Klavierquintett des Komponisten hinzu.
In Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn
Elisabeth Leonskaja | Jerusalem QuartetSchostakowitsch V: Streichquartette und Klavierquintett
Jerusalem QuartetSchostakowitsch II: Streichquartette