Thierry Mechler & Valerie Eickhoff

Deutsch-französische Klangreise: Bach-Suiten, Ravel und Volkslieder neu interpretiert
Bereits den großen Bach juckte es in den Fingern, Lieder für hohe Stimme und Orgel zu schreiben. Eine Besetzung, die später auch im Frankreich des 19. Jahrhunderts populär wurde. Mit einem deutsch-französischen Programm erinnern nun Orgelkustos Thierry Mechler und die 2024 mit einem OPUS Klassik ausgezeichnete Mezzosopranistin Valerie Eickhoff auch an diese Tradition. Im Mittelpunkt stehen dabei Bach-Suiten sowie Bearbeitungen von Ravel-Liedern.
Der Einfluss der französischen Suite auf Bach spiegelt sich in zwei Cembalo-Suiten wider, die der Elsässer Mechler für die Orgel eingerichtet hat. Über eine Fuge des Barockfans Maurice Ravel betritt Mechler sodann gemeinsam mit Valerie Eickhoff den Salon. Zu hören sind beide mit für Orgel und Mezzosopran eingerichteten Ravel-Liedern – hinter denen sich auch Fassungen von hebräischen und griechischen Volksliedern verbergen.
Über diese Veranstaltung
Programm
- Französische Suite Nr. 1 d-Moll BWV 812für Klavier
- Saintefür Singstimme und Klavier. Text von Stéphane Mallarmé
- I. Préludeaus: Le tombeau de Couperin
für Klavier - II. Fugueaus: Le tombeau de Couperin
für Klavier - Deux Mélodies hébraïquesFassung für Singstimme und Klavier. Texte aus dem Aramäischen und dem Jiddischen
- Improvisationen über Themen von Maurice Ravel
- - Pause -
- Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816für Klavier
- Ronsard à son âmefür Singstimme und Klavier. Text von Pierre de Ronsard
- VI. Toccataaus: Le tombeau de Couperin
für Klavier - Cinq Mélodies populaires grecquesfür Singstimme und Klavier. Texte aus dem Griechischen übersetzt von Michel Dimitri Calvocoressi
- Improvisationen über Themen von Maurice Ravel
Mitwirkende
- Valerie EickhoffMezzosopran
- Thierry MechlerOrgel
Infos zum Besuch
50667 Köln