Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz

Barock im Remix: Musik als Brücke über Zeiten und Stile
In nur wenigen Jahren ist aus dem Breakdance- und Hiphop-Fan Jakub Józef Orliński einer der gefragtesten Countertenöre geworden. Und laut dem britischen Musikmagazin »The Gramophone« klingt sein Gesang wie der eines Botticelli-Engels. Was auch für sein neues Programm »#LetsBaRock« mit Barockarien von Purcell, Vivaldi & Co. im musikalischen Gewand eines Pop-Songs gilt.
Für die Arrangements hat sich Jakub Józef Orliński mit seinem früheren Kommilitonen Aleksander Dębicz zusammengetan und Barockarien ähnlich gecovert, wie es in der Pop- und Rockszene gang und gäbe ist. Das Resultat mit seinem Mix aus barockem Flair und Elektrosounds ist einfach magisch verblüffend ausgefallen. Was auch für die Vivaldi-Arie »Vedrò con mio diletto« gilt, mit der Orliński 2017 seinen Durchbruch feierte – als sein damaliger Liveauftritt in Südfrankreich millionenfach im Internet angeklickt wurde.
Über diese Veranstaltung
Programm
- #LetsBaRock
- Intro
- »Alla gente a Dio diletta«aus: Il Faraone sommerso
Oratorium für Soli und OrchesterArrangement von Aleksander Dębicz - »Strike the viol«aus: The Fairy Queen Z 629
Semi-Oper in fünf Akten nach William Shakespeares »Midsummer Night's Dream«Arrangement von Aleksander Dębicz - »Oblivion soave«. Arie der Arnalta, 2. Aktaus: L’incoronazione di Poppea SV 308
Opera reggia/Dramma musicale. Libretto von Gian Francesco BusenelloArrangement von Aleksander Dębicz - »Sound the trumpet« Z 323,3aus: »Come Ye sons of art away« Z 323
Birthday Ode for Queen Mary, für Soli, Chor und Ensemble. Texte von Nahum TateArrangement von Aleksander Dębicz - »Fairest Isle«. Arie für Sopranaus: King Arthur or The British Worthy Z 628
Semi-Opera in fünf Akten. Libretto von John DrydenArrangement von Aleksander Dębicz - »Pena tiranna io sento«. Arie des Dadanoaus: Amadigi di Gaula HWV 11
Opera seria in drei Akten. Libretto von Giacomo Rossi nach Antoine Houdar de la MotteArrangement von Aleksander Dębicz - Prząśniczkafür Singstimme und Klavier. Text von Jan CzeczotArrangement von Aleksander Dębicz
- Toccata 1Text von Jakub Józef Orliński
- »Music for a while«. Für eine Singstimme und Basso continuoaus: Oedipus, King of Thebes Z 583
Schauspielmusik. Libretto von John Dryden und Nathaniel LeeArrangement von Aleksander Dębicz - »Vedro con mio diletto«. Arie des Anastasioaus: Giustino RV 717
Dramma per musica. Libretto von Nicolò Beregan und Pietro PariatiArrangement von Aleksander Dębicz - Finale
Mitwirkende
- Jakub Józef OrlińskiCountertenor
- Marcin UłanowskiDrums
- Wojciech GumińskiBass
- Aleksander DębiczPiano und Arrangements
Infos zum Besuch
50667 Köln