Porträt Royal Concertgebouw Orchestra

Unnachahmlicher Klang – zwischen großer Geste und intimer Kammermusik

»Für mich lässt sich der Klang des Royal Concertgebouw Orchestra in einem Wort zusammenfassen: Gold«, sagt der junge Aurel Dawidiuk, Associate Conductor des Orchesters aus Amsterdam. In der Saison 2025/2026 ist das Royal Concertgebouw Orchestra das Porträtorchester der Kölner Philharmonie. 

Ein vielseitiges Repertoire, wie eine Visitenkarte des Orchesters, ist zu hören. Die Musikerinnen und Musiker spielen unter der Leitung ihres künftigen Chefdirigenten Klaus Mäkelä, treten aber auch in verschiedenen Formationen auf. Immer ist dabei die Klangkultur des Orchesters zu hören. »Unser Sound ist wie ein antiker Schrank, man hört die Geschichte, man sieht sozusagen die Jahresringe«, sagt Henriette Luytjes, erste Geigerin. 

»Wir geben diese Geschichte immer wieder an die jungen Kolleginnen und Kollegen weiter, die zu uns kommen.« Generalintendant Dominik Winterling: »Eine englische Zeitung hat das Royal Concertgebouw Orchestra einmal mit einem Rolls-Royce verglichen: ein bisschen altmodisch im Klang, aber auf die allerfeinste Art und Weise, wie etwas aus einer anderen Zeit, das sehr kostbar ist.« 

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