»Rhythm«

Intensive Klangfreiheit ohne Notenständer und Stühle: »Boléro«, »Le Sacre du printemps« und »Rhapsody in Blue«
Seit seinem ersten Konzert im Jahr 2014 garantiert das von Dirigent Nicholas Collon gegründete Aurora Orchestra packend neue Hörerlebnisse. Denn das Orchester spielt selbst anspruchsvollste Klassiker wie Ravels »Boléro« und Strawinskys »Le Sacre du printemps« komplett auswendig. Daraus entsteht eine intensivere Beziehung zur Musik, die sich sofort auf das Publikum überträgt. Bei Gershwins »Rhapsody in Blue« übernimmt der Pianist und YouTube-Star Hayato Sumino den Solopart.
Die unglaubliche Freiheit, ohne Notenständer und Stühle zu musizieren, spiegelt sich auch in der tänzerischen Rhythmik wider, mit der das britische Orchester zwei legendäre Ballettkompositionen durchpulst. Ravels »Boléro« und Strawinskys »Le Sacre du printemps« sorgten beide in Paris für Skandale und Furore. Ein Sensationserfolg gelang dagegen Gershwin mit seiner 1924 in New York uraufgeführten, jazzig vibrierenden »Rhapsody in Blue«. Und John Adams‘ »Short Ride in a Fast Machine« ist eines der exemplarischen Werke der Minimal Music mit einem steten, fast unbeugsamen Rhythmus, der das dichte Werk durchzieht.
Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V.
Über diese Veranstaltung
Programm
- Bolérofür Orchester
- Short Ride in a Fast MachineFanfare for Orchestra
- Rhapsody in Bluefür Jazz-Band und Klavier
- - Pause -
- Le Sacre du printempsBilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen
Mitwirkende
- Hayato SuminoKlavier
- Nicholas CollonDirigent
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Teil der Aboreihe
Infos zum Besuch
50667 Köln
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