Philharmonischer Chor Köln

Schumann, Rheinberger & Mendelssohn Bartholdy
Trauer und Trost vereint der Philharmonische Chor Köln in seinem Programm, in dem Robert Schumanns Totenmesse auf die Schmerzen Marias bei der Kreuzigung Jesu trifft. Voller Lebensfreude war dagegen Felix Mendelssohn Bartholdy, als er auf seiner Hochzeitsreise den Psalm »Wie der Hirsch schreit« vertonte.
Für Robert Schumann war das Werk seines Komponisten-Kollegen schlicht die »höchste Stufe, die (…) die neuere Kirchenmusik überhaupt erreicht hat«. In seinem eigenen »Requiem« verzichtet Schumann selbst auf allzu große Schrecken und stellt den tröstenden Charakter und die Aussicht auf ewigen Frieden im himmlischen Paradies ins Zentrum seiner Vertonung. Und auch Josef Gabriel Rheinberger mildert in seinem »Stabat mater« die Leiden der Gottesmutter Maria immer wieder mit einer ganz persönlichen Musiksprache, die Hoffnung spendet und Erlösung verspricht.
Über diese Veranstaltung
Programm
- Requiem op. 148für Chor und Orchester
- - Pause -
- Stabat mater g-Moll op. 138für gemischten Chor, Orgel und Streicher
- Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« op. 42für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel
Mitwirkende
- Theresa KloseSopran
- Maximilian FiethTenor
- Jan Henrik WitkowskiBass
- Nico KöhsLeitung
Infos zum Besuch
50667 Köln