Alexander Melnikov ©Julien Mignot

Sonntag 17.05.2020, 20:00 

Alexander Melnikov: Brahms | Debussy | Schumann

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Als Alexander Melnikov einmal seinem großen Idol Svjatoslav Richter vorspielte, attestierte der Jahrhundertpianist ihm sofort eine »erstrangige Begabung«. Seitdem ist aus dem Talent Melnikov längst einer der spannendsten Pianisten der Gegenwart geworden. Die musikalischen Interessen des Wahlberliners und begeisterten Hobbypiloten reichen von der historischen Aufführungspraxis bis zur Kammermusik. Bei seinem letzten Solo-Recital in der Kölner Philharmonie frönte Melnikov ganz und gar seiner Passion für historische Tasteninstrumente. Auf einem modernen Flügel widmet er sich jetzt drei Komponisten, zu denen einst auch sein Vorbild Richter eine intensive Beziehung hatte. Auf die romantische Impulsivität in den »Symphonischen Etüden« Robert Schumanns folgen die zauberhaft melancholischen »Fantasien« des Schumann-Freundes Brahms. Nach der Pause entfacht Melnikov mit dem 2. Heft von Claude Debussys »Préludes« dann ein wahres, ungemein nuancenreiches Klangfarbenfeuerwerk.



Pause gegen 21:05 | Ende gegen 22:00

Mitwirkende

Programm

Johannes Brahms
Sieben Fantasien für Klavier op. 116

Marc-André Hamelin
Sono Solo
für Klavier solo
Kompositionsauftrag der Kölner Philharmonie (KölnMusik) für das »non bthvn projekt« 2020

Claude Debussy
Préludes (2e livre) L 123
für Klavier


Veranstalter
KölnMusik GmbH

Außerdem

Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz
19:00 Uhr, Empore

Kölner Philharmonie